Die hohe Lesbarkeit und der Praxisbezug dieser Publikation sollte es zu einem unverzichtbaren Werk auf dem Schreibtisch jedes Masseverwalters und jedes Bankjuristen machen.

Sicherheiten der Hausbank in der Insolvenz

2010, 1. Auflage
200 Seiten, € 20,-
ISBN 978-3-200-01780-1
Verlegt von: Eurojuris International Austria e.V., Am Heumarkt 9, 1030 Wien, AUSTRIA

Zum Inhalt

In dieser Arbeit werden die in einem Insolvenzverfahren den Hausbanken zustehenden Sicherheiten dargestellt, Verbesserungsvorschläge hiezu geliefert, aber auch offene Rechtsfragen näher hinterfragt. Die korrespondierenden Bestimmungen der Europäischen Insolvenzrechtsverordnung werden ebenfalls bearbeitet. Besonders zeichnet sich dieses Werk durch seine praxisnahe Betrachtungsweise aus. Ein Leitfaden für alle Praktiker.

Dr. Hans-Georg Kantner, KSV von 1870, zu diesem Buch

„Die hohe Lesbarkeit und der Praxisbezug dieser Publikation sollte es zu einem unverzichtbaren Werk auf dem Schreibtisch jedes Masseverwalters und jedes Bankjuristen machen.“

Der maßgebliche Vertreter der Lehre im Insolvenzrecht,
Univ. Prof. Dr. Andreas Konecny in ZIK 2011, 61f zu diesem Buch (auszugsweise)

„Das Buch behandelt Rechtsfragen, die sich aus Sicht der Hausbank bei Kundeninsolvenz stellen. Das geschieht nicht aus theoretischer Sicht, sondern, die Berufserfahrung des Autors positiv widerspiegelnd, in praxisfreundlicher Weise. Im I. Abschnitt behandelt Mühllechner die Konkurseröffnung und ihre Folgen und definiert er dabei eingangs auch den Begriff der Hausbank.

Es folgen themenkonform Abschnitte zu ausgewählten Sicherheiten: Das betrifft die Möglichkeit zur Aufrechnung, das Liegenschaftszubehör, die Sicherungszession und die Lebensversicherung. Die Rechtslage wird dargestellt und auch Strittiges behandelt, wobei Mühllechner klar seine Meinung äußert: So zB zur Aufrechnung nach Zwangsausgleich (der Autor befürwortet sie nur mehr im Quotenumfang) bzw. mit Werklohn, Forderungen bei Eröffnung und noch nicht voll erfüllten Werkverträgen (Mühllechner verneint sie, anders als der OGH); zu den Publizitätserfordernissen, Sicherungszessionen (der Autor äußert sich kritisch zum Buchvermerk und plädiert für die Drittschuldnerverständigung); oder zur Bedeutung einer Vinkulierung von Lebensversicherungen (Mühllechner begrüßt die Entscheidung 7 Ob 228/07s).

Ein kurzer Abschnitt über die korrekte Anmeldung von Konkursforderungen durch die Hausbank rundet das Buch ab. Zutreffend kritisiert Mühllechner, dass die Anforderungen an Forderungsanmeldungen in der Praxis – auch von Hausbanken – oft nicht genügend betrachtet werden. Wer sich also über die genannten Rechtsgebiete informieren will, wird mit Gewinn zu Mühllechners Buch greifen.“

Unternehmenssanierung in der Praxis

Co-Autor, 2009, 1. Auflage
416 Seiten – Buch gebunden
ISBN: 9783707313079
Verlegt von: Linde Verlag

Zum Inhalt

Das Thema „Unternehmenssanierung“ wird sowohl in der Wissenschaft als auch in der Unternehmenspraxis intensiv diskutiert. Die Herausgeber des Buches verfolgen daher das Ziel, das Thema „Unternehmenssanierung in der Praxis“ aus den Perspektiven ausgewählter Stakeholder darzustellen. Neben den Ansprüchen und deren Durchsetzung in der Sanierung werden auch die Aufgaben und Rollen der Anspruchsgruppen beleuchtet. Ausgewählte rechtliche Aspekte liefern Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis. Fallbeispiele und Erfahrungsberichte der Praktikerautoren ermöglichen darüber hinaus eine ganzheitliche Betrachtung des komplexen Prozesses der Unternehmenssanierung.

Bei den Autoren handelt es sich einerseits um Wirtschafts- und Rechtswissenschafter der Johannes Kepler Universität Linz, andererseits konnten erfahrene Praktiker aus dem Insolvenzbereich gewonnen werden. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Steuerberater, Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer, Bankenvertreter und Führungskräfte.

Pressestimmen

Wirtschaftsblatt von 16. September 2009 Die Sanierung ist nicht mehr vermeidbar – was tun? Die Autoren liefern Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis in Form von ausgewählten Fallbeispielen inklusive Erfahrungsberichten. Die Autoren wollen mit dem umfassenden Werk das Bewusstsein von sanierungsbedürftigen Unternehmen bilden, um somit eine strukturierte und vor allem zeitgerechte Unternehmenssanierung zu ermöglichen.

Restrukturierungsmagazin von März 2011 Im Sammelband „Unternehmenssanierung in der Praxis“ stellen 14 Autoren das Thema aus der Persepektive von neun verschiedenen Stakeholdern dar – vom Gläubigerschutzverband über den Wirtschaftstreuhänder bis hin zum Finanzamt. Neben österreichischen Wissenschaftlern kommen auch erfahrene Praktiker aus der Alpenrepublik zu Wort. Im Ergebnis zeigt sich, dass neben den sehr unterschiedlichen Interessen der einzelnen Akteure auch deren komplexes Entscheidungsverhalten berücksichtigt werden muss. Die Autoren geben praxisnahe Hinweise, wie – trotz fixer Rahmenbedingungen durch Aufgabenteilung und das Rechtssystem – ein Interessenausgleich unter den Stakeholdern gelingen kann.